Herkunft und Ausbreitung der Otschik-Sippe im Kreuzburger Land

Vortrag gehalten von Peter Klotz am 27.04.2024 beim Schönwälder Heimattreffen in Schönebeck/Sachsen-Anhalt.

Oberschlesien war geprägt durch eine multi-ethnische Gesellschaft. Seit dem 6. Jahrhundert nach Christi waren Polen in Oberschlesien ansässig, die aus den Weiten der Ukraine in das von den Vandalen nahezu verlassene Schlesien eingewandert waren.
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Otschik-Stammbäume


Kirchenbücher


Standesamtsunterlagen

Bis zum Jahr 1874 hatten nur die Kirchen das Recht, Ehen zu schließen und wieder aufzulösen.
Im Jahr 1874 schuf Bismark per Gesetz die Zivilehe in Preußen. Ein Jahr später wurde dieses Gesetz auf ganz Deutschland übertragen.
Es war jetzt verpflichtend, alle Personenstandsdaten von den Standesämtern zu erfassen.
In Polen gibt es zentralisierte Standesämter nur in den sogenannten Gmina-Städten.
Hier sind die Unterlagen der Standesämter aus deutscher Zeit eingelagert.
Für den Kreis Kreuzburg sind das die Standesämter in Kreuzburg/Kluczbork, Konstadt/Wołczyn und Pitschen/Byczyna.
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Verzeichnis der in den Schönwälder Kirchenbüchern aufgeführten Freytage und Pionteks (Piąteks), zusammengestellt von Peter Klotz

Duplikat des Schönwälder Kirchenbuches von 1837 – 1869 sowie vorhandene Abschriften bis 1874

Vorspann zum Kirchenbuch Duplikat:
Verfügung des Königlichen Hochwürdigen Konsistoriums für Schlesien vom 27.07.1837 Duplikate von Kirchenbüchern anzulegen und bei den Justizbehörden zu hinterlegen (jährlich).
Unterschift: Cochlovius, Pastor, 08. Juni 1838
Die Eintragungen sind verkürzt wiedergegeben. Aus den Kirchenbüchern wurden lediglich die Namen Piątek, Piontek, Freitag und Freytag herausgezogen.
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